Sternklare Nacht 30.12. 23

–  der unermessliche Himmel ist jetzt voll mit Berechnungen

für Kampfjets, Drohnen, Raketen

und für die Information.

 

Kalkulationen

‚wie ist Gewalt zu beenden anstelle neue Gewalt zu schaffen‘

bleiben fast aus und der Bannkreis von Avidya[1]ist gigantisch.

Tanzt! Die Bewegungen körperlicher Glieder,  wie Gehen, Laufen, Bücken als einem bewusstem Tanzen offenbart Stille!

 

Wer tanzt versteht Frieden

und verbindet sich mit dem Wissen welches zum Aussteigen (aus der Kriegslogik) aufruft.

 

Nichtdazuzugehören ist wahrhaftiger Protest

gegen die Hersteller von Waffen

die derzeit ihre Panzer und Geschosse vorführen

als wären sie bei einer Modeschau.

 

Während wir Tier- und Pflanzen- und Menschenarten verheizen an verhärteten Fronten,

heizt sich das Klima auf durch den Irrglauben Freiheit sei in Nationen oder Staaten zu finden.

Wozu schaffen wir immer mehr Grenzen, wenn die Heimat des Tanzenden das Unermessliche ist – in alter Sprache shiva genannt.

 

Tanzt jeden Tag! Verbindet euch mit dem wahren Ursprung.

Die Waffenindustrie kann uns nicht schützen,

nur unsichtbare – feinstofflich kreierte Waffen bekämpfen das Böse;

denn wer die die andern Lebewesen zerstört beseitigt sich selbst,

da die Gemeinschaft des Lebens aus zusammenhängenden Individuen besteht.

 

Meine Wünsche für das Jahr 2024 ­

heute an diesem unschuldig aufziehenden Morgen ­

jeglicher Art von Denken zu verweigern welches Kriege für gerechtfertigt hält oder Rache als Möglichkeit einer lebenswerten Emotion empfindet.

 

In wenigen Tagen brechen wir auf nach Indien.  Für mich ist es traditionell und kulturell mit Gewaltlosigkeit verbunden.

 

[1] Verblendung, Ignoranz – das Übel der Menschheit

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